Zum Schuljahresneustart: Wertschätzung für sächsische Bildungspolitik in der Corona-Krise!

Zum Start des neuen Schuljahres dankt die Junge Union Görlitz der Sächsischen Landesregierung für das Vorgehen in der Corona-Pandemie. „Das zurückliegende Schuljahr war eine massive Herausforderung für Schüler, Eltern, Lehrkräfte und politische Entscheidungsträger. An den Sächsischen Schulen und Kindergärten ist es jedoch im Vergleich am ehesten gelungen, regelmäßige Lern und Betreuungsstrukturen wiederherzustellen, ohne die Sicherheit der Kinder und Familien durch die Pandemie zu gefährden.“, fasst Clemens Kuche, Vorsitzender des CDU-Nachwuchsverbandes und selbst Lehrer zusammen. „Das ist eine klasse Leistung in einer solchen Ausnahmesituation!“ Eine Maskenpflicht im Unterricht an den weiterführenden Schulen statt „nur“ auf den Fluren, wie von der Bundespolitik gefordert, kann aber nur das allerletzte Mittel zum Schutz vor der Ausbreitung von SARS-CoV-2 sein. „Hilfreicher wäre mehr Vorsicht durch die Erwachsenen als den Erlass einer so massiven Einschränkung im täglichen Lernen der Jugendlichen.“

Für das neue Schuljahr sieht die Jugendorganisation die Digitalisierung und Lehrergewinnung auf dem Land als entscheidenden Schwerpunkte der Schulpolitik. Deshalb bleibt die JU Görlitz bei ihrer Forderung vom November 2019 nach einer Lehramtsausbildungsstätte für Oberschulen in Ostsachsen. Seit 2020 werden Grundschullehrer in Löbau für die zweite Phase ihres Staatsexamens praxisbegleitend ausgebildet. Erste Einschätzungen aus anderen Landesteilen haben gezeigt, dass ein großer Anteil der Lehramtsanwärter auch nach der Ausbildung in der jeweiligen Region verbleibt. „Der Generationenwechsel in den Lehrerzimmern ist im vollen Gange. Unseren Schülerinnen und Schülern darf dadurch kein Nachteil entstehen.“, fasst Kuche das Anliegen zusammen.


Clemens Kuche
Kreisvorsitzender