Grußwort zum Jahreswechsel

Clemenskuche

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, liebe Freunde der Jungen Union,

Die Sars-CoV-2-Pandemie hat die Welt in einen anhaltenden Stillstand versetzt, der nicht nur 2021 sondern auch die Politik der kommenden Jahre beschäftigen wird und die Oberlausitz und Sachsen nun leider besonders hart trifft. Jeder Haushalt zahlt einen Preis, sei es mit Einschränkungen auf der Arbeit, im Geschäft, in der Freizeit, in der körperlichen Gesundheit oder sogar mit dem Leben naher Angehöriger.

Es hilft nichts, wenn wir taub sind, für die Sichtweisen und Probleme anderer und gerade jetzt an gegenseitigem Vertrauen und Solidarität verlieren. Wir brauchen keine Panikmache sondern Ausdauer und den Willen langfristig mit dem Virus zu leben, ohne unsere Freiheit und Eigenverantwortung aufzugeben oder gewachsene Strukturen zu gefährden. Wir brauchen Maßnahmen dann, wenn sie notwendig sind, müssen sie aber genauso im richtigen Moment mutig beenden können.

In diesem Tagen wird im Bundestag über eine Impflicht diskutiert. Ich habe mich bedenkenlos impfen und „boostern“ lassen und ich bin froh, dass ein weltweit anerkannter Impfstoff in Deutschland produziert wird. Gleichzeitig muss eine Pflicht zur Auffrischung, gerade für junge Menschen, als zwingend notwendig und risikofrei erwiesen sein.

In jeder Krise liegen Chancen: sie schärft den Blick auf die Bedeutung der Pflegeberufe, der Digitalisierung, Pflegeberufe, neue Arbeitsformen im ländlichen Raum und überhaupt das Wesentliche im Leben. Es ist zudem ein hoffnungsvolles Zeichen des Wandels, dass die CDU ihren neuen Vorsitzenden nun im Rahmen einer Mitgliederbefragung fand. Nun gilt es daraus auch einen neuen inhaltlichen Aufbruch zu schaffen.

Ich wünsche Euch und Ihnen für die kommenden Weihnachtsfeiertage glückliche Stunden im kleinen Kreise und bedanke mich bei allen, die an den Feiertagen ihren Dienst leisten.

Mit freundlichen Grüßen,

Clemens Kuche

Kreisvorsitzender Junge Union Görlitz