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Sachsen und Taiwan: Starke Partnerschaft für unsere Zukunft

In dieser Woche hatte ich die große Freude, den Repräsentanten der Republik Taiwan in Deutschland, Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, in Berlin zu treffen. Unser Gespräch war sehr offen, herzlich und vor allem zukunftsgewandt. Taiwan ist nicht nur ein wichtiger Partner im globalen politischen Kontext – auch für uns in Sachsen ist die Zusammenarbeit mit Taiwan von enormer Bedeutung.

Ein zentrales Thema unseres Austauschs war die Ansiedelung des taiwanesischen Halbleiterherstellers TSMC im Norden von Dresden. Der Bau einer hochmodernen Chipfabrik ist dort bereits in vollem Gange. In den kommenden Jahren sollen durch das Werk rund 2.000 neue Arbeitsplätze in Sachsen entstehen – ein Meilenstein für unsere Wirtschaftsregion.

Diese Investition ist ein starkes Signal: Sachsen spielt im internationalen Wettbewerb um Zukunftstechnologien ganz vorne mit. Die TSMC-Ansiedlung wird nicht nur den Hightech-Standort Dresden weiter stärken, sondern auch positive Effekte für andere Regionen im Freistaat haben – einschließlich der Oberlausitz. Die gesamte Region profitiert von neuen Wertschöpfungsketten, gut bezahlten Arbeitsplätzen und einem Innovationsschub im Bereich Mikroelektronik.

Ich habe in unserem Gespräch betont, dass ich dieses Projekt mit voller Kraft unterstützen werde – politisch wie persönlich. Denn wir müssen jetzt die richtigen Weichen stellen, damit der Strukturwandel in Sachsen zum Wohle aller gelingt und unsere Heimat zukunftsfest aufgestellt ist.

Ich freue mich sehr über den Fortschritt der Bauarbeiten und auf die weitere Zusammenarbeit mit Taiwan – zum Wohl unseres Landes und unserer Region.